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Warum fasten Muslime im Monat Ramadan?

Überschuss

Der überschüssige Geldbetrag, den du in Euro besitzt. ?
Der Khums wird am Fälligkeitsdatum berechnet.
Der Betrag an Fremdwährung in Euro, den du am letzten Tag des Rechnungsjahres besitzt. ?
Am Fälligkeitstag wird der Khums berechnet.
Die Höhe der Schulden anderer Personen bei dir, deren Tilgung zu erwarten ist. ?
Diese werden nicht angerechnet, sollten sie bereits in vergangenen Finanzjahren angerechnet worden sein.
Unbenutzte Sacheigentümer im Haushalt, die mit Einkünften erworben wurden, die jünger als ein Jahr sind und andere, die mit Einkünften erworben wurden, die älter als ein Jahr sind. ?
Dies umfasst Gebäude, Agrarflächen, Fabriken, Waren, Arbeitsausrüstung. Berechnet wird der Tageswert für das, was mit Einkünften erworben wurde, der noch kein Jahr alt ist. Berechnet wird der Einkaufswert für das, was mit Einkünften erworben wurde, der bereits ein Jahr alt ist.
Vermögensrechte, die mit einem Gewinn erworben wurden, der jünger als ein Jahr ist, und andere, die mit einem Gewinn erworben wurden, der älter als ein Jahr ist. ?
Dies umfasst das Recht für Abstandszahlungen, das Recht für die Nutzung von Agrarflächen aus dem Staatseigentum sowie das Recht für die Erschließung eingezäunter Landflächen als Wohnland. Es wird mit dem Zeitwert angerechnet, in der Höhe des erwirtschafteten Gewinns, der jünger als ein Jahr ist und mit dem Einkaufswert, in der Höhe des erwirtschafteten Gewinns, der älter als ein Jahr ist.
Die Höhe des Geldbetrags, den du ausgegeben hast, nachdem Khums für ihn fällig geworden war. ?
Es handelt sich um Geld, das vor dem Fälligkeitsdatum des Khums khumspflichtig war und das du ausgegeben hast. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn du in diesem Jahr zum ersten Mal Khums bezahlst, obwohl du bereits in den Vorjahren Khums bezahlen solltest.
Verbrauchsgüter, die du vor dem Fälligkeitsdatum deines Khums verwendet oder verbraucht hast. ?
Hierbei handelt es sich um austauschbare Gegenstände, die vor dem Fälligkeitsdatum des Khums khumspflichtig waren und bereits genutzt wurden. Sie werden nach ihrem Zeitwert berechnet. Auswechselbare Gegenstände sind solche, die ganz oder teilweise durch einen anderen Gegenstand gleicher Art frei ausgetauscht oder ersetzt werden können, wie z.B. Maschinen oder fabrikmäßig hergestellte Stoffe.
Nicht verwertbare Gegenstände, die vor dem Fälligkeitsdatum des Khums verwendet wurden. ?
Hierbei handelt es sich um nicht verwertbare Gegenstände, die vor dem Fälligkeitsdatum des Khums khumspflichtig waren und bereits verwendet wurden. Sie werden nach ihrem Wert zum Zeitpunkt der Nutzung berechnet. Nicht verwertbare Gegenstände sind einzigartige Gegenstände wie Gemälde, Denkmäler und einzigartige Schmuckstücke, die nicht durch ähnliche Gegenstände ersetzt werden können.
Der Betrag, den du bereits mit Absicht von Sahm al-Imam bezahlt hast. ?
Die Höhe des Betrags, den du als Anteil des Imams (F) (sahm al-Imām) mit der Absicht einer Khumszahlung vor dem Jahresende gezahlt hast.
Der Betrag, den du bereits absichtlich als Sahm al-Sada bezahlt hast. ?
Die Höhe des Betrags, den du als Anteil der Nachkommen des Propheten (S) (sahm al-sāda) mit der Absicht einer Khumszahlung vor dem Jahresende gezahlt hast.

Abzüge

Die Höhe der Handelsschulden, die du gegenüber anderen Personen hast. ?
Nenne alle geschäftlichen Schulden, die du noch bei anderen Personen oder Unternehmen ausstehend hast.
Die Höhe der überbliebenen Schulden, die du in dem Finanzjahr für Haushaltsausgaben aufgenommen hast. ?
Diese Angabe bezieht sich auf Schulden, die im aktuellen Haushaltsjahr für den Kauf von Vermögenswerten wie Wohnungen (Hypotheken), Autos usw. aufgenommen wurden. Bitte beachte die spezifischen Vorschriften und Richtlinien für die Buchführung von Hypotheken, sofern diese relevant sind.
Die Höhe der überbliebenen Schulden, die du in vergangenen Finanzjahren für Haushaltsausgaben aufgenommen hast. ?
Die Haushaltsschulden umfassen die Kredite für Auto, Haus, Wohnungen, etc. Die Bedingung ist, dass der Haushaltszweig, für den du dich in diesem Finanzjahr verschuldet hast, noch existiert. Die Berechnung erfolgt ausschließlich für Beträge, die nicht zuvor aus Einkünften vergangener Finanzjahre ausgenommen wurden..
Die Höhe des am Ende des Jahres bei dir verbliebenen Betrags, für den du bereits im vergangenen Finanzjahr Khums gezahlt hast. ?
Die Berechnung erfolgt an deinem Khums-Fälligkeitstag und umfasst den Rest der Gelder, die in den Vorjahren khumspflichtig waren und für die du bereits Khums gezahlt hast.
Bemerkungen

Dein Khums-Fälligkeitsdatum ist der Tag, an dem du erstmals deine berufliche Tätigkeit aufgenommen hast. Wenn du im Ruhestand bist oder nicht erwerbstätig, kannst du mit einem Bevollmächtigten des Marja’a ein individuelles Khums-Fälligkeitsdatum festlegen oder separate Khums-Jahre für jeden Gewinn, den du erzielst, ab dem Datum berechnen, an dem du diesen Gewinn erzielt hast.

Handelswaren und Immobilien, die zum Handel bestimmt sind, werden nach dem Zeitwert verkhumst, auch wenn sie mit Einkünften erworben wurden, die ein Jahr vor dem Erwerb erzielt wurden, es sei denn, der Anschaffungswert ist höher.

Wenn die Berechnung ergibt, dass der Fünftelbetrag aufgrund von Haushaltsschulden negativ ist, wird nur der Wert der Haushaltsschulden berechnet, der dem Betrag des Fünftels entspricht, der auf die übrigen Absätze fällig ist.

Wird die Haushaltsschuld im Laufe des Haushaltsjahres vollständig beglichen, so wird der gezahlte Betrag nicht als Einnahme berücksichtigt.

Die vom Khums ausgeschlossenen Eigentümer sind:

1.Geerbte Gelder: Geldbeträge, Immobilien / unbewegliches Vermögen; Bewegliche und andere Eigentumswerte

2. Was die Ehefrau von der Brautgabe besitzt: Geldbeträge; Goldschmuck; Wohnungseinrichtung u.ä.

3.Was als persönliche Haushaltskosten oder Haushaltskosten für die Familie von den Einkünften des Ausgabenjahres ausgegeben wurde: Unterkunft; Einrichtung der Unterkunft und andere für die Unterkunft erworbene Sachen; ein Garten, der privat genutzt wird oder zur Verwendung seiner Erträge im Haushalt gebraucht wird; Privat- oder Familianfahrzeug, Tiere, von deren Haltung am/im Haus profitiert wird, wie beispielsweise eine Kuh für ihre Milch oder Hühner für ihre Eier

4.Die Schulden, die andere einem schulden und deren Tilgung nicht zu erwarten ist.

5.Auf Kredit gekaufte Waren, die noch nicht beglichen sind.

Die Gesamtsumme, für die Khums anfällt 0

Ein Fünftel des Gesamtbetrages, der zu verkhumsen ist 0

Anteil des Imams (F) (sahm al-Imām) 0

Anteil der Nachkommen des Propheten (S) (sahm al-sāda) 0

Khums-Bericht per E-Mail

Warum fasten Muslime im Monat Ramadan?

10 December 2025

Der heilige Monat Ramadan

Der Monat Ramadan ist der heiligste Monat im islamischen Kalender, eine Zeit der Besinnung, des Gebets und des spirituellen Neustarts. Er ist der neunte Monat des Mondkalenders und wird von Muslimen weltweit durch Fasten von der Morgendämmerung bis zur Abenddämmerung begangen. Während dieses heiligen Monats verzichten Muslime tagsüber auf Essen, Trinken und eheliche Beziehungen. Doch Fasten bedeutet nicht nur körperliche Enthaltsamkeit; es ist ein spiritueller Akt, der den Glauben und die Selbstdisziplin stärkt.

Was ist der Zweck vom Fasten im Islam?

Der Hauptgrund, warum Muslime im Monat Ramadan fasten, ist der Gehorsam gegenüber Allahs Gebot. Das Fasten (bekannt als „Sawm“) ist eine der fünf Säulen des Islam und sdamit eine grundlegende Form der Anbetung. Im Quran heißt es:

„O ihr Gläubigen, euch ist das Fasten vorgeschrieben, wie es denen vor euch vorgeschrieben war, auf dass ihr Taqwa (Gottesbewusstsein) erlangt.“ (Quran 2:183)

Dieser Vers zeigt, dass das Fasten ein göttliches Gebot ist und es die Taqwa – das Bewusstsein für Gott in allen Lebensbereichen – fördern soll. Es lehrt die Gläubigen Selbstbeherrschung, Geduld und Dankbarkeit und erinnert sie an ihre Abhängigkeit von Allah.

Welche Vorteile hat das Fasten?

Viele fragen sich, warum Allah uns zum Fasten aufgefordert hat. Der Grund dafür ist, dass das Fasten im Monat Ramadan die Seele reinigt und die Beziehung zu Allah erneuert. Indem sie auf alltägliche Annehmlichkeiten verzichten, erfahren Muslime Demut und entwickeln Mitgefühl für diejenigen, die regelmäßig Hunger leiden. Es ist eine Zeit für vermehrtes Gebet, Koranrezitation und Wohltaten. Im Folgenden sind einige der Vorteile des Fastens aufgeführt:

1) Es reinigt das Herz von Arroganz und Gier und lässt spirituelles Licht einströmen. Durch Selbstdisziplin stärken Gläubige ihre Willenskraft und ihre Fähigkeit zu Mitgefühl und Vergebung.

2) Ein weiterer Grund für das Fasten von Muslimen ist die Förderung von Mitgefühl und Zusammenhalt in der Gemeinschaft. Wenn alle – ob reich oder arm – gemeinsam Hunger leiden, werden soziale Barrieren abgebaut und Mitgefühl gestärkt. Muslime werden ermutigt, im Monat Ramadan großzügig zu geben, insbesondere an Bedürftige, durch die Zakat (Pflichtabgabe) und die Sadaqa (freiwillige Spende).

3) Das gemeinsame Essen beim Iftar (dem Fastenbrechen) schafft ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und Freude. Gläubige versammeln sich in Moscheen, Privathäusern und an öffentlichen Plätzen und stärken so den Glauben und die Geschwisterlichkeit.

4) Der Monat Ramadan ist auch eine Zeit der persönlichen Weiterentwicklung und Selbstreflexion. Muslime nutzen diese Zeit, um schlechte Gewohnheiten abzulegen, sich zu beherrschen und ihren Charakter zu verbessern. Das Fasten schult Geist und Körper, Versuchungen zu widerstehen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – spirituelle und moralische Exzellenz.

5) Muslime fasten im Ramadan nicht nur, um eine religiöse Pflicht zu erfüllen, sondern auch, um Allah näherzukommen, ihren Glauben zu stärken und ihr Herz zu reinigen. Es ist ein Monat der Barmherzigkeit, der Vergebung und des Segens – eine spiritueller Neustart, der Gläubige dazu inspiriert, das ganze Jahr über mit Dankbarkeit und Mitgefühl zu leben.

Was ist das wahre Ziel vom Fasten im Monat Ramadan?

Über den Verzicht auf Speisen und Getränke hinaus ist das Fasten im Monat Ramadan eine spirituelle Reise – eine Reise, die das Herz läutert, die Disziplin stärkt und Mitgefühl für Bedürftige weckt. Sie erinnert uns daran, dass unser Lebensunterhalt allein von Allah (swt.) kommt und dass wahre Erfüllung nicht im Konsum liegt, sondern im Geben, Dienen und Gedenken an Ihn.


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